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Vor den Sommerferien ist es in einer Verwaltung mit den Ausschuss-Sitzungen ein bisschen wie in der Schule mit den Klassenarbeiten. Wir hatten im Juli eine enorme Sitzungsdichte,  die nicht nur den Kommunalpolitikern viel Energie abverlangt sondern natürlich auch uns.

Dank der Aufträge aus besagten Ausschüssen, der Haushaltsvorbereitungen und der Aufgaben rund um die bevorstehenden Wahlen waren die kommenden Wochen eigentlich auch schon wieder durchgetaktet – und dann kam der Anruf aus der Kita Oyter Mühle!

Ein großer Wasserschaden bringt uns nun ganz schön ins Rotieren. Nach aktuellem Stand müssen 2 Gruppen a 25 Kindern für mehrere Monate woanders untergebracht werden. Das ist eine ziemlich große Herausforderung, die ehrlich gesagt durch die starren Auflagen regionalen Landesamts für Schule und Bildung noch verkompliziert wird.

Mit der Bearbeitung des Schadens in der Kita und der Prüfung und Inbetriebnahme eines Ausweichquartiers sind mal eben zwischen 5 und 7 Mitarbeitenden unter Hochdruck beschäftigt. Hochdruck, denn die Sommerschließung der Kita Oyter Mühle endet in 2 Wochen und die Familien, deren Kinder dort betreut werden, brauchen eine dann zur Verfügung stehende, verlässliche Lösung.

Also: Herausforderung angenommen!